TERRA NAMIBIA - da können Sie was erleben!

NAMIBIA  300 Tage Sonnenschein

Die Jahreszeiten sind entgegengesetzt zur Nordhalbkugel. Ab Oktober wird es heiß und in der Regenzeit von Dezember bis März herrscht Hochsommer mit Temperaturen bis 35-40°C. Der Rest des Jahres ist tagsüber sommerlich, im Durchschnitt 21-26°C; im Winter (Juli/August) kann es nachts, vor allem im Süden, auch empfindlich kühl werden. Die Ausdehnung des Landes ist etwa 2,5x so groß wie die der Bundesrepublik Deutschland, aber die Fläche ist sehr dünn besiedelt. Nur ca. 2,2 Mio Menschen leben hier. Es empfiehlt sich daher nicht, alles in 2 Wochen zu "er"fahren, teilen Sie Ihre Reiseroute entsprechend in Zentralnamibia + Norden, oder + Süden... oder planen Sie gleich mehr Zeit ein um einen umfassenden Eindruck zu gewinnen. Fast das gesamte Land lässt sich gut mit dem Auto bereisen. Die offizielle Amtssprache ist Englisch, vielerorts wird auf den Farmen und Lodges auch Deutsch gesprochen.

Good to know - nice to have:

Garderobe:

  • Hartschalenkoffer sind nicht bei jeder Reise optimal, weiches Gepäck lässt sich leichter  verstauen;
  • Leichte, sommerliche Kleidung, natur-, sand- oder khakifarben haben sich bei Staub und Sonne bewährt - Neonfarben und „Hollywoodstyle“ passen nicht so gut in das Naturbild u. sind z.B. bei manchen Safarianbietern sogar „unerwünscht“ ;
  • kuschelige, leichte Fleecejacken, Pullover und leichte Regen-/Windjacke (an der Küste) eignen sich für die „Zwiebeltechnik“
  • unbedingt Hut oder Schirmmütze mitnehmen und aufsetzen!
  • Sandalen und Badesachen
  • festes Schuhwerk (knöchelhohe Stiefel sind nicht unbedingt erforderlich, es sei denn ein „Wilderness" -Programm ist vorgesehen)
  • Lodges/Restaurants: tagsüber kleidet man sich sportlich, zum Essen abends leger

In unserer Pension in Swakopmund kann die Wäsche vor dem Frühstück abgegeben werden und ist am Nachmittag fertig; auch einige Gästefarmen bieten 1-day Wäscheservice.


Gesundheit und Pflege:

Impfungen sind nicht vorgeschrieben, Tetanus und Polio werden vorausgesetzt, Hepatitis A empfohlen, Hepatitis B für Langzeitaufenthalte. (Wenn Sie von Deutschland aus einreisen!)

Bitte informieren Sie sich rechtzeitig über Infektions- u. Impfschutz und holen Sie ärztlichen Rat zu Thrombose - und anderen Gesundheitsrisiken

  • Malariaprophylaxe zu bestimmten Zeiten im nördl. Namibia empfohlen

vorbeugend immer auch

  • Mückenschutz-Lotion
  • aktiver Schutz wie langärmlige Shirts und lange Hosen, Socken
  • persönliche Medikamente
  • Breitspektrum Antibiotika, Wundsalbe u. ggf. Schmerzmittel prophylaktisch
  • Körperlotion, Lippenpflege, Nasenspray - Klima und Staub trocknen Haut, Haare und Schleimhäute aus
  • Sonnenschutzmittel (hoher SSF von Okt. - März)
  • ggfs. Feuchttücher/Sprays für Hände, Gesicht
  • Taschentücher
  • ggfs. pers. Handtuch (Pool)

In den Unterkünften liegen Handtücher bereit, fast immer auch Duschgel und Shampoo - natürlich erhalten Sie alle Hygieneartikel Sie auch in Namibia.


Kooperationsarzt Terra Namibias und der Deutschen Botschaft:

  • Dr. med. Eric Müller – Allgemeinarzt deutsch/englisch/afrikaans

Lutherstraße 4, Windhoek Tel. 061- 235792


Papiere und Geld:

  • Deutsche benötigen einen Reisepass, 6 Monate gültig nach der Rückreise und mindestens noch zwei freien Seiten für das Touristenvisum bei der Einreise. Achten Sie direkt bei der Einreise unbedingt auf die korrekt erteilte Aufenthaltsdauer!!! Bitte erkundigen Sie sich nach aktuellen Änderungen beim zuständigen Konsulat:
  • Botschaft der Bundesrepublik Deutschland in Namibia: Sanlam Center Independence Avenue 154, 6. Etg. P.O. Box 231 Windhoek - Namibia Telefon: (+264) 061 273100 + 273133 Bereitschaftsdienst: (+264) 081 1243572
  • Namibia Dollar N$ entsprechen 1:1 Südafrikanischen Rand (in Dtl. leichter erhältlich);
  • SA Rand werden akzeptiert;
  • Umtausch ist in Namibia (Windhoek und Swakopmund) oft günstiger
  • Kreditkarten überw. Visa – u. Mastercard
  • Selbstfahrer: Bargeld für Benzin/Diesel!
  • ggfsInternationaler Führerschein

Foto/Optik

  • Fernglas! (1 für 1-2 Personen)
  • Foto, mit Teleobjektiv 200 mm f. Tierfotos
  • ggfs. Weitwinkel für Landschaftsaufnahmen;
  • Digitalkameras: möglichst mind. 6-fach Zoom +
  • Kameratasche/-beutel gegen Staub
Memorysticks nach Bedarf, lieber mehr… schwubb – 100 Tierbilder in 30 Minuten

Sonstiges

  • leuchtkräftige Taschenlampe
  • Sonnenbrille
  • ggf. Ersatzbrille/Ersatz-Kontaktlinsen
  • kleiner Rucksack/Handtasche mit Verschlüssen gegen Staub und Diebstahl
  • evt. Taschenmesser
  • Notizbuch, Reisewecker

Der Mobilfunkempfang ist entlang der touristischen Routen gut ausgebaut. Sie sind fast immer erreichbar - (wenn Sie es wollen) und können mit der Ländervorwahl +49- nach Deutschland telefonieren und sms verschicken.

Sicherheit

Namibia ist ein beliebtes Reiseland doch viele Namibier besitzen nur einen Bruchteil von dem, was in Europa als eine Selbstverständlichkeit erachtet wird. Auffälliger Schmuck, unvorsichtig gehandhabte Geldbeutel oder offensichtliche Kameraausrüstungen sind Verlockungen. Städte wie Windhoek und Swakopmund sind, was Kleinkriminalität betrifft, mit europäischen Städten zu vergleichen. Verschließen Sie die Taschen und halten Sie die Augen auf und gehen Sie nicht allein oder in der Dunkelheit. 

Lassen Sie nirgens und zu keiner Zeit -  auch im verschlossenen Fahrzeug - Ihr Gepäck unbeaufsichtigt.

Fahrzeuge

TERRA NAMIBIA auf Pad …

...heißt nicht nur Teerstraße, sondern auch Sand und Schotter: Klimaanlagen sind auf Teerstraßen eine tolle Erfindung, jedoch auf "Gravel" verhindern sie nicht das Eindringen von Staub und wenn man wilde Tiere beobachtet, bleibt der Motor meistens aus und somit auch die Klimaanlage!

Die Geländewagen bieten meist nicht den europäischen Komfort, sind für das wilde Land und Sandstraßen ausgestattet und müssen zudem viel Gepäck „ertragen“. Ersatzreifen, Trinkwasser, Kühlbox, Lebensmittel und auch Gepäck – also entspricht der Fahrkomfort nicht dem eines 4* Reisebusses.

Unterkünfte und Verpflegung:

Pensionen, Hotels/Lodges bzw. Rastlager bieten in jedem Fall ausreichenden Standard bis sehr guten Komfort. Die Zimmer sind landestypisch eingerichtet, überall mit Bad/Dusche und WC (auch Zeltcamps) und die Verpflegung entspricht europäischem Standard mit landestypischen Fleischgerichten. Das Frühstück wird gern als Buffet mit Toast/Brot/Brötchen, Eiern, Müsli, Früchten etc. angeboten. Doch bei Einkaufswegen von zum Teil 200 km (einfache Strecke) kann auch hier mal improvisiert werden. Wasser kann fast überall aus dem Hahn getrunken werden (nicht in Okaukuejo Etoscha, hier sind Mineralien enthalten, die mit manchen europäischen Mägen nicht kompartibel sind!). 

In Restaurants, Lodges und Restcamps werden Mittag- und Abendmahlzeiten (teils als Buffets) zwischen € 5,00 und € 18,00 angeboten.

Dann und wann treten auch stundenweise Engpässe auf, die die Strom- und Wasserversorgung betreffen.

Das Stromnetz ist auf 220/240 Volt Wechselstrom ausgelegt. In Namibia werden 3-polige Stecker benutzt. Entsprechende Adapter können Sie im Land in den Supermärkten f. ca. € 3,- kaufen. (In Weltreise-Sets ist bisher kein Namibia Stecker vorhanden) – In den meisten Unterkünften sind inzwischen Adapter eingesteckt.

Es gibt Gästefarmen und Lodges, die nicht an das öffentliche Stromnetz angeschlossen sind. Der Strom wird mit eigenen Generatoren od. Solar hergestellt und steht nicht 24h mit voller Leistung zur Verfügung. Bitte die jeweiligen Informationen beachten, sonst löscht Ihr Fön das Licht der gesamten Lodge...).

Wir planen die Touren mit aller Sorgfalt, jedoch können Ereignisse wie überflutete oder versandete Straßen, Buschbrände oder andere Umstände es erfordern, dass der Reiseablauf geändert werden muss. Dieses ist kein Reisemangel und kann nicht beanstandet werden! Namibia verlangt dann und wann Flexibilität der Reiseteilnehmer und Bereitschaft zum Komfortverzicht, bietet dafür aufregende Erlebnisse und bleibende Eindrücke!


GENIESSEN SIE DIESES KONTRASTREICHE LAND IN AFRIKA

MIT SEINEN VIELFÄLTIGEN LANDSCHAFTEN,

WILDEN TIEREN UND GASTFREUNDLICHEN MENSCHEN.

Gute Reise!